Doch gerührt durch Worte von dir
Du sprichst zu meiner Seele
Und öffnest die große Tür
Schau doch mal hin
Auf den einzig wahren Grund
Versteh jetzt diesen Sinn
Ich gebe es jedem kund
So bleib im vollen Vertrauen
So bleib nicht nur beim Schauen
Weg vom Jetzt und Hier
Los, öffne deine große Tür
Du nimmst die endlose Schwere
Die große, gewichtige Leere
Das Für und das nie endende Wieder
Deshalb schreib ich dir diese Lieder
Nimmst das mickrige „Endlich“
und gibst das große "Ewig"
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kleiner
Nachtrag:
Mir
wurde nah gelegt doch mal dieses Gedicht zu erklären und
verständlicher zu machen.
Es
ist eine Art Dialog. Die zweite und dritte Strophe spricht Gott und
die erste und vierte der Mensch.
Erklärung
meinerseits
(eine
Erklärung sollte man eigentlich nie zu einem Gedicht schreiben,
aber
ich verstehe auch das man die Thematik nicht so sofort kapiert):
Die
erste Strophe ist der Mensch, der merkt was Gott mit ihm macht und
darüber so fasziniert, überrascht ist.
Erst
eröffnet Gott dem Menschen die Semantik von dem Glauben an ihn und
danach die Beziehungssehnsucht.
Zuletzt
beschreibt der Mensch sein Empfinden in der Beziehung zu Jesus.
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