denkende Denkweise einer Überdenkung seiner Selbst....

schwachsinniger Schwachsinn im schwachesten Sinne!

Mittwoch, 9. Januar 2013

Ende

Es ist leicht unbeschwerlich, fast unmerklich beflügelnd, erregend, friedlich, aufwühlend.
Alles fügt sich wie ein Zahnrad zusammen, läuft wie ein Uhrwerk, alles wie in einem Guss.
Doch es zerbricht letztendlich aus undurchsichtigen Gründen.

"Ende."

Das Wort ist gefallen und versetzt sie in einen Moment des Schocks, sie vergisst die Welt um sich rum, alles wird hundertfach intensiver, noch einmal wiederholt, innerhalb von einer zehntelsekunde kamen die Eindrücke von etlichen Situationen wieder in ihr Gedächtnis. Sie fühlt millionen Gefühle von tausenden Momenten in diesen paar Hundertstelsekunden. Doch man sieht, hört, keinen Laut, kein Bild, kein Gesicht mehr.

"Ende. Immernoch"

Das Gegenüber geht.
Sie greift um sich rum kann es nicht fassen, sie will zurückspulen und alles ändern. Sie will so gern das keine Tränen flossen, kein Abschluss, kein Abbruch, kein Zusammenbruch.

Sie erkennt das Ende nicht mehr und schon entflammt die Hoffnung, sie will nicht loslassen.
Sie springt auf und rennt los, doch sie kann nicht zurück.

Denn das Leben geht immer nur voran.

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