denkende Denkweise einer Überdenkung seiner Selbst....

schwachsinniger Schwachsinn im schwachesten Sinne!

Mittwoch, 27. Juni 2012

"Teile es mit mir!"

Schweden ist doch so cool: Wir fahren mit dem Auto und ich denke:
 "Es ist doch alles so trostlos, wenn man es mit niemanden teilen kann"  und dann hör ich nur im Radio:
"God is so good, gd is so great.  He come to us,..." da läuft einfach mal Worship im Radio.
Es war so genial, es war wie als ob Gott sagen würde: "Teile es mit mir!"

Kennt ihr das wenn man jemanden unbedingt etwas zeigen will, was man gerade sieht?
Einen Regenbogen, einen wunderschönen Sonnenaufgang, eine besonders schöne Blume, eine irre Wolkenkonstellation, einfach nur einen Käfer der über den Schuh läuft.... die kleinen Dinge,
(die auf Facebook nicht mehr so toll wären.) Ich zeige sie meinem Gott.

Es ist so ein tolles Gefühl mit jemanden zu reden der einen liebt, da suchen Menschen ihr leben lang nach so jemanden und müssen nur mal ihre Gedanken auf Gott richten. Es ist etwas was euch keiner nehmen kann. Es ist eine ziemlich geniale Beziehung.
Versuch es, einfach mal ab und zu: "Schau mal, ist das nicht schön?"
Du musst ihm nicht dafür, danken, du musst kein Amen am Ende sagen, einfach mal mit ihm reden.
Du musst noch nicht mal laut reden! Glaub mir, er antwortet, vielleicht nicht so wie du es erwartest vielleicht nicht sofort, aber ich denke du solltest lauschen.
Er ist kein toter Gott, er ist lebendig und möchte dich kennen lernen.




Samstag, 23. Juni 2012

Eröffnung

So trocken ist meine Kehle
Doch gerührt durch Worte von dir
Du sprichst zu meiner Seele
Und öffnest die große Tür

Schau doch mal hin
Auf den einzig wahren Grund
Versteh jetzt diesen Sinn
Ich gebe es jedem kund

So bleib im vollen Vertrauen
So bleib nicht nur beim Schauen
Weg vom Jetzt und Hier
Los, öffne deine große Tür

Du nimmst die endlose Schwere
Die große, gewichtige Leere
Das Für und das nie endende Wieder
Deshalb schreib ich dir diese Lieder
Nimmst das mickrige „Endlich“
und gibst das große "Ewig"



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kleiner Nachtrag:
Mir wurde nah gelegt doch mal dieses Gedicht zu erklären und verständlicher zu machen.
Es ist eine Art Dialog. Die zweite und dritte Strophe spricht Gott und die erste und vierte der Mensch.

Erklärung meinerseits
(eine Erklärung sollte man eigentlich nie zu einem Gedicht schreiben,
aber ich verstehe auch das man die Thematik nicht so sofort kapiert):
Die erste Strophe ist der Mensch, der merkt was Gott mit ihm macht und darüber so fasziniert, überrascht ist.
Erst eröffnet Gott dem Menschen die Semantik von dem Glauben an ihn und danach die Beziehungssehnsucht.
Zuletzt beschreibt der Mensch sein Empfinden in der Beziehung zu Jesus.

Freitag, 15. Juni 2012

Ein Gemälde in mir

Ist heute der letzte Tag 
an dem ich an dich denk?
Der letzte Tag 
an dem ich dir meine Liebe schenk?
Der letzte Tag an dem du hier bist?
Der erste Tag an dem du verschwindest?


Doch warum wehrt sich alles in mir
Wieso ist das Wunderschönste hier,
Ein Gemälde von dir


Warum bist du fest verkeilt?
Wie hast du dich so tief abgeseilt?
So tief in meiner eigenen farbenfrohen Welt
So das beim kleinsten Zucken schon etwas fehlt


Doch warum wehrt sich alles in mir.
Wieso ist das Wunderschönste hier
Ein riesiges Gemälde von dir


Wie konnte die Tür zu mir so offen stehen
Warum lass ich dich nicht gehen
Warum bin ich so larmoyant
Wie hab ich mich nur so verrannt


Hier hat nichts mehr von dir zu suchen
Außer ein sterbend verhallendes Rufen 
Ich will das du dich endlich verziehst
Weil du meine Liebe sowieso nicht genießt



Doch warum wehrt sich alles in mir.
Wieso ist das einzig Gute hier
Ein unbeschreiblich schönes Gemälde von dir




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nachbearbeitet in zusammenarbeit mit Jonathan S.

Donnerstag, 7. Juni 2012

Gefühlssache!


Ich schreibe gerade an meinem „Jubiläumspost“ von „Lebendige Lebensweise“ und merke wie viele unterschiedliche Gefühle mit den vereinzelten Situationen, Gegebenheiten, Menschen verbunden sind. Ich lese mir jeden Post den ich geschrieben habe nochmal durch und sehe wie ich mich in meiner Lebensweise ändere bzw. wie ich wachse, reife, mich wandle in meinem Denken.
Ich denke an meine jetzigen Gefühle, wie ich zu wem stehe. Welche Gefühle verbinde ich mit meinen besten Freunden, zu meiner Familie, zu ehemaligen Freundinnen, zu Bekannten und vor allem wie lebe ich jetzt diese Gefühle. Die Frage ist bin ich Stärker, Überzeugter und erkenne ich mich selbst besser? Oder habe ich mich verloren in Belanglosigkeiten, also hab ich meine Gefühle soweit analysiert, das ich mich selbst darin verloren habe?
Nein, ich merke wie ich eher meine Gefühle besser unter Kontrolle habe.
Ich handle nicht mehr nur nach Gefühlen, ich denke zwischendurch auch darüber nach. 
Ich meine früher hab ich einfach gehandelt, da es mein Gefühl in mir bestätigte, ohne darüber nachzudenken das die anderen ja vielleicht, eventuell auch andere Gefühle, Ansichten haben könnten. 
Ich dachte wenn ich das fühle, dann kann mein Gegenüber doch nichts anderes fühlen oder?!
Doch ich habe mich geändert, ich bin gewachsen.
An einer Stelle in meinem Leben hatten mich dadurch Selbstzweifel mich so sehr eingenommen, das ich meinen Gefühlen nicht mehr getraut habe. Bis ich gemerkt habe, dass ich durch meinen Glauben frei sein kann. Mein Glaube, gibt mir einen Ausweg aus Depression, eine Möglichkeit Last abzulegen. Mit Last meine ich zum Beispiel Selbstzweifel.

Nun ja, letztendlich glaube ich das ich gewachsen bin und das ich meine Gefühlswelt besser verstehe und erkenne.